Gedicht 161- - scholz-manfred.de

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-161- „der Theatertraum“

 

Der Elefant sagte, mon amour,

ich gehe auf Theatertour.

Man kann von mir wohl erwarten,

ein Superfest der Sinne starten.

 

Ich werde spielen, dabei Pfeifen,

auch der Tanz mit einem Reifen.

Das der gekonnte Trompetenschall

durch den ganzen Saal auch hall.

 

Ich werde zitieren in ungewohnter Weise,

geistig nehm` ich das Publikum auf eine Reise.

Sie werden das Entzücken sehr genießen,

bei Frauen werden Tränen reichlich fließen.

 

Ich will der Held sein auf den Brettern,

auch nicht vergessen, `mal zu wettern.

Es wird so gehen sehr profunde,

dass alle Jauchzen in der Runde.

 

Der Karl sagt, nun halt `mal endlich an,

das will doch wirklich gar kein Mann.

Was dir Elefant da steigt im Kopfe hoch,

das ist für uns doch alle doof.

 

Nun schlaf‘ dich erst mal richtig aus,

ab morgen sagst du, eiderdaus!

In dir hat die Phantasie gerauscht,

du warst darauf wie ausgetauscht.

 

Ja lieber Karl, du hast so Recht,

ein Elefant kann so etwas nicht, das echt.


 

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